Highlights der letzten Jahre

2017

34. "Alles Kunst!" Halle, 17.-19. November 2017
Herbstball, Großer Saal, kath. Pfarrheim, 8. Oktober 2017

Herbstball in Petershausen

Mit einem rauschenden Schwarz-Weiß-Ball startet der Kulturförderkreis Petershausen in die Herbstsaison. Am 7. Oktober 2017 gab es im Großen Saal des kath. Pfarrheims die Gelegenheit, das Tanzbein mal wieder richtig zu schwingen. Es spielte die Band Charisma – und genau das hatte die Band. Mit Witz und Charme, toller Stimme und ihrem großen Repertoire brachten sie eine grandiose Stimmung in den Saal und machten den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Da konnte niemand still sitzen bleiben, die Tänzer ließen den Tanzboden vibrieren!
Abgerundet wurde der Abend durch verschiedene Showeinlagen von Hip Hop über Boogie-Woogie bis zu Rock´n Roll. Die sechs temperamentvollen Tänzerinnen von "Dance on Stage" begeisterten die Zuschauer mit einer gekonnten HipHop-Einlage mit viel Rhythmus und Charme. Sehr schnell und mitreißend wirbelten die Rock-n Roller von Rock-n Roll Club Ass des TSV Dachau 1865 sowie deren Boogie-Woogie-Gruppe in wechselnden Einlagen durch den Saal und heizte dem Publikum richtig ein, das begeistert mitging.
Abgerundet von italienischen Spezialitäten wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Herbstball in der Presse

Münchner Merkur 11.10.2017


2. Marktplatzfest, Pertrichplatz, 15. Juli 2017

2. Marktplatzfest Petershausen

ab 16:00 Uhr: Biergartenbetrieb mit Kaffee und Kuchen, bayerischen und italienischen Spezialitäten

ab 16:00 Uhr:Familienprogramm, Infostände Agenda 21, Bücherei Petershausen

17:00 Uhr: Musik der Blaskapelle Petershausen

18:00 Uhr: Eröffnung der Varenner Cahmpagnerbar

18:30 Uhr: Steak vom Grill

ab 20:00 Uhr: Eventbühne - Musik von jungen Talenten und Zauberkünstler

                   Cocktailbar

22:00 Uhr: Lichtshow - der Markt in einem anderen Licht

ab 22:00 Uhr: DJ und Barbetrieb

Lampenfieberkonzert des Musikzentrums Petershausen 21. Mai 2017, Großer Saal des Pfarrheims

Lampenfieberkonzert des Musikzentrums Petershausen

Junge Künstler mit hohem Niveau

Von Lampenfieber war bei den jungen Künstlern des Musikzentrums Petershausen nicht viel zu spüren. Ihre Musizierfreude übertrug sich auf das Publikum im vollbesetzten Saal des Pfarrheims Petershausen.
Beim diesjährigen Konzert stand das Ensemblespiel im Vordergrund, man konnte spüren, dass das gemeinsame Musizieren das Schönste an der Musik ist.
Ob die eingängigen vierhändigen Rhythmen des Klavierduos von Emese Török und Ilona Seidel oder getragene Blockflötentrios, vorgetragen von Kimberley Steiner, Leonie Berndt und Evi Hofner, ob das beeindruckende vierhändige Duo von Finley Tacke und Angela Grau oder das bezaubernde Gitarrentrio mit Laura Hofbauer, Sebastian Meyer und Amelie Nefzger, das die Zuschauer völlig begeisterte, ob die schmissigen Tänze von Jasmin Schuldes und Séraphine Optenhoevel oder das wunderschön gespielte Forellentrio von Katharina Meidinger, Susanne Tluck-Meidinger und Eugen Tluck, bei dem das bekannte Thema unvermittelt erst in einen rassigen Tango und dann in einen rasanten Ragtime überging, ob das wunderbare Gitarrentrio von Lea Malinowsky, Emil Hechtl und Lotte Hauspy oder das Geigentrio der drei Wittmer-Brüder, das Niveau der Kids im Alter von fünf bis achtzehn Jahren war absolut beeindruckend.
Die Stimmung im Publikum kochte dann richtig hoch, als erst der junge Gitarrist Elias Kroiß das “Halleluja“ sang, dass es unter die Haut ging, und danach Jonas Wittmer mit der Gitarre Songs von „Passangers“ sang, mit einer Stimme, die vom Original kaum zu unterscheiden war und ein Handy-Licht nach dem anderen im Saal angehen ließ.
Die Highlights am Ende des Abends waren die Auftritte der drei Orchester des Musikzentrums: Das Gitarrenorchester unter der Leitung von Sonja Ebert brachte mit mexikanischen Tänzen Rhythmus und Schwung in den Raum. Das Jungendstreichorchester unter der Leitung von Musikschulleiter Eugen Tluck riss danach das Publikum mit temperamentvollem Jazz und virtuosen Jazzimprovisationen, gespielt von Florian Blickle, von den Stühlen, und den beeindruckenden Schlusspunkt setzte das SWS-Akkordeonorchester unter der Leitung von Gisela Bradl mit seinem Operettenmedley.
Der rauschende Beifall jedes Mal zeigte, dass Musik zum Erlebnis wird, wenn man so viel Freude am gemeinsamen Musizieren spürt.

Das Lampenfieberkonzert in der Presse

Münchner Merkur 08.06.2017

Operetten zum Muttertag, 14. Mai 2017, Poing

Operetten zum Muttertag, Poing

mit Barbara Sauter, Sopran
Richard Wiedl, Bariton
Cornelia Gütlich, MC

und dem Petershausener Kammerorchester
unter der Leitung von Eugen Tluck

5. Creatival 2017, Neue Aula, 13.Mai 2017

5. Creatival 2017

Das Kreativ-Festival für die Jugend

Zum fünften Mal fand am Samstag, 13. Mai 2017, das Creatival, ein Künstlerfest von Jugendlichen für Jugendliche, in der Neuen Aula der Schule in Petershausen statt.
Mit Rock, Jazz, Rap und Theater, einer Kunstausstellung und vielen Ideen mehr hatten Jugendliche wieder die Gelegenheit, ihre Kreativität und ihre Fähigkeiten auszuprobieren.

Ab 19:00 Uhr war auf der Bühne des großen Concert- und Performing-Event viel geboten. Mit einer unwahrscheinlichen Stimme begeisterte Jonas Wittmer gleich zu Beginn mit seinen Balladen, er bekam begeisterten Applaus und sorgte für Stimmung. Anschließend heizte Philipp Dietrich mit seinen Raps und seiner umwerfenden Bühnenpräsenz das Publikum auf. Mit Ausschnitten zu ihrem kommenden Theaterstück "Kaktus" und einer beeindruckenden schauspielerischen Leistung ließ die P-Town-Drama-Group, die Jugendtheatergruppe Petershausen, nachdenklichere Töne anklingen. "Alex und Verena" sorgten danach mit ihren selbstgeschriebenen Rockbaladen und ihren tollen Stimmen dafür, dass es rockig weiterging, gefolgt von "Springstories", die mit einer mitreißenden Energie und Laune die Jugend rockte. Zum krönenden Abschluss riss "Owing to the Rain", die Finalisten des Europäischen Emergenza-Band-Contests, die Jugendlichen mit einer phantastischen Bühnenshow nochmal richtig von den Beinen und brachte die Halle zum Brodeln.

Das Creatival in der Presse

Münchner Merkur 16.05.2017

Süddeutsche Zeitung 15.05.2017

Palmsonntagsminiaturen 09. April 2017 ev. Segenskirche Petershausen

Palmsonntags-Miniaturen

Musikalische Lesung mit der Prielbergmusi und Pfarrerin Katharina Heunemann

Ein besonderes Highlight zur Einstimmung auf die Passionszeit waren am Palmsonntag die Palmsonntags-Miniaturen. Zu besinnlichen, hintergründigen Texten und nachdenklichen Geschichten, die von Pfarrerin Katharina Heunemann ausgewählt wurden, entführte die Prielbergmusi in der schönen neuen Segenskirche das Publikum mit klassischen Melodien und altbayerischen Volksweisen stimmungsvoll in die wunderbare Ruhe der Passionszeit.
Mit Geige, Hackbrett, Flöte und Gitarre zauberten sie in der Kirche eine einzigartige Atmosphäre mit Klängen, deren Melodienreichtum und Ausdruckskraft unendlich sind.
Die besondere Wirkung des Kirchenraumes, die Gedanken und Meditationen und die Musik holten einen aus dem Alltag heraus und waren eine G
elegenheit, alle Gedanken loszulassen.
Die Spenden gingen zugunsten der neuen ev. Segenskirche Petershausen.

SIRub - Super Intelligent Reich und Berühmt - Musik-Kabarett, 25.März 2017, Theatersaal

SIRuB - Super Intelligent Reich und Berühmt - Musikkabarett

Die Kabarettpsychologen für die Lachmuskeln

SIRuB sind neu, SIRuB sind anders, SIRuB sind Cabaret, SIRuB sind TExT und MUSIK! SIRuB haben Unterhaltungsanspruch! Die Bildung des Publikums ist unvermeidlicher „Kollateralnutzen“!
Denn SIRuB sind das populärwissenschaftliche Privatinstitut für angewandte Küchenpsychologie! SIRuB hatte es sich in Petershausen zur Aufgabe gemacht, alle Bereiche zwischenmenschlicher Beziehungen und Nichtbeziehungen zum Gegenstand intensiver Recherche und Analyse zu machen. Trotz der offensichtlichen Seriosität der Forschungsergebnisse wurden die gewonnenen Erkenntnisse für die Öffentlichkeit mit Rhythmik und Dramatik, thematischer und musikalischer Abwechslung, optischen wie auch akustischen Reizen aufbereitet.
Mit ihrem aktuellen Programm „DIE LIEBE IST KEIN KANAPEE – das ist wissenschaftlich erwiesen und damit fast wahr!“ kam SIRuB am 25. März 2017 nach Petershausen in den Theatersaal der Neuen Aula.
Sie erzählten und sangen – unterlegt mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – vom Gesellschafts- und Liebesleben des modernen europäischen Menschen im Spannungsfeld zwischen individueller Lust und kollektiver Leistungserwartung.
Ein Kanapee steht für Ruhe, Entspannung und Regeneration; aber für Ruhe ist in der Liebe keine Zeit! Sie kommt nicht von alleine und sie bleibt nicht von selbst!
Die größte Verheißung für individuelles Liebes- und Lebensglück sieht man nicht selten im Anblick eines anderen Menschen! Das Programm behandelte daher u.a. die Frage, wie man die Herzen der stolzesten Frauen bricht, zumindest dann, wenn keiner guckt; es beschäftigte sich aber auch mit dem ausgestorbenen Beruf des Eintänzers und der Frage „Männer und Mode – ein Widerspruch?“, behandelte die Vielleicht-Vielleicht-Vielleicht-Haltung von Frauen in Herzensangelegenheiten genauso wie das ungestüme Drängen des männlichen Geschlechts, das es natürlich in eben diesen Dingen gleich heute Nacht oder nie wissen will. Ebenfalls zur Sprache kamen Probleme wechselseitigen Nichtverstehens, die mitunter dummen Folgen unbedingter Aufrichtigkeit (obwohl kleine Lägen nicht weh tun), sowie die der nachtgespensternden Nestflucht.
Beleuchtet wurden am Beispiel eines schmackhaften Rinderfiletrezeptes auch die Zusammenhänge von Erotik und Kulinarik, sowie das Balzverhalten rassiger Spanierinnen. Schließlich gaben SIRuB noch Einblick in das Nachtleben im alten Ägypten und deren Folgen für das Eheglück. Zu guter Letzt wurde auch noch auf das Thema „illegale Beziehungsbeendigungen“  eingegangen. Bei allem Trubel blieb aber auch für SIRuB am Ende festzustellen, dass die Männer und die Frauen schon der Liebe wert sind.

SIRuB in der Presse

Münchner Merkur 07.04.2017

Faschingsumzug Petershausen 2016 - Motto Litfass-Säulen

Faschingsumzug Petershausen 2016 - Motto Litfass-Säulen

Litfass-Säulen, Webeflächen, Kommunikationsmöglichkeiten - der Kulturförderkreis machts möglich!

Und dafür bewegten sich plötzlich jede Menge lebendige Litfass-Säulen durch die Stadt, die endlich Abhilfe gegen den Mangel schafften - und es auf den Punkt brachten...:

"Werbeflächen kann man suchen, oder direkt bei uns buchen!"
"Petershausen nimmt die Keule - werben mit der Litfass-Säule!"
"Gemeinden brauchen Werbetafeln, besser als im Netz zu schwafeln!"
"Willst Du mal so richtig lachen, musst Du bei Kultur mitmachen!"
"Hast Du im Alltag zu viel Frust, Kultur beschert Dir wieder Lust!"
"Wenn Dir die Freizeit viel zu fad, fahr mit beim Kultur-Riesenrad!"
"Komm aus Deinem Keller raus und tob Dich bei den Kultis aus!"
"Machst Du auf Kunst, stellst gerne aus, dann komm nach Petershausen raus!"
"Kultur erleben ist famos, Kultur ist zudem grenzenlos!"
"Willst an Kultur Dich geistig laben, schau nach, was wir zu bieten haben!"
"Wenn es schallt aus allen Ecken, der Kfk tut alle wecken!"
"Das Team, man siehts ganz vornedran, schiebt die Kultur gewaltig an."


Christian Springer - "Trotzdem" - Kabarett 21. Januar 2017

Christian Springer - Trotzdem

Wir sollten einfach nur nett zueinander sein

 Der Kabarettist Christian Springer (auch bekannt unter seinem Alter-Ego „Fonsi“) kennt die Hintergründe, denn er sieht hin. Er sieht hin, wenn er mit seiner Hilfsorganisation direkt vor Ort hilft, wenn er persönlich dort mit den Menschen spricht. Die Welt ist schlimm. Aber die Antwort von Christian Springer darauf lautet: Trotzdem! Der Name seines Programms war nicht nur die Überschrift für diesen Kabarettabend. „Trotzdem“ heißt weitermachen, nicht aufgeben, und sich nicht den Schneid abkaufen lassen. Neben all seinen künstlerischen Tätigkeiten, engagiert sich Christian Springer schon seit Jahren im Nahen Osten, um die zahlreichen zivilen Opfer des syrischen Bürgerkrieges dort vor Ort zu unterstützen. Unzählige Hilfslieferungen nach Syrien, Jordanien und in den Libanon hat er organisiert.
Vor dem ausverkauften Saal des Großen Pfarrheims öffnete er so manchem die Augen über Zustände, die einem trotz all der Lacher, die er in seiner skurilen Art auslöste, doch oft auch den Atem stocken ließen – ob es seine eigenen Erfahrungen mit bayerischen Landesvätern waren, ob er uns nach Syrien oder in den Libanon mitnahm, ob er über den (Un)Sinn der deutschen „Leitkultur“ nachdachte, es war erfrischend direkt,und löste neben allem Schmunzeln auch viel Nachdenken aus.

Christian Springer in der Presse

Münchner Merkur 24.01.2017

Highlights 2016